Woher kommt der MainKaffee?
Die Kaffeebohnen (100% Arabica) für den MainKaffee kommen von Kleinbauern-Zusammenschlüssen aus Kolumbien (Region Cauca), Peru (Region Mendoza), Bolivien (Provinz Caranavi), Honduras (Bezirk La Paz), Mexiko (Oaxaca und Chiapas) und Nicaragua.
Für die Kaffeebohnen wird ein verbindlicher, von TransFair festgelegter Mindestpreis gezahlt. Hinzu kommen ein Bio-Aufschlag sowie ein Fairhandelsaufschlag für Entwicklungs- und Gemeinschaftsaufgaben, über dessen Verwendung die Kooperativen selbst entscheiden. Dieser Aufschlag wird in Gemeinschaftsprojekte investiert, wie zum Beispiel in den Bau von Schulen und Gemeindehäusern oder in die Anlage von Rentenfonds.
In der Arbeit der Kooperativen spielen demokratische Organisationsformen, Frauenförderung und ressourcenschonende Bewirtschaftung der Kaffeeplantagen eine besondere Rolle.
Fátima Ismael Espinoza, eine der Frauen, die in der Kooperative SOPPEXCCA in Nicaragua in Bohnen für den MainKaffee erzeugen, meinte bei einem Besuch in Berlin:
»Ich möchte allen Unterstützern, Verbrauchern und im Fairen Handel Engagierten danken für die partnerschaftliche Arbeit, die sie zum Nutzen der an den Rand gedrängten Kleinbäuerinnen und -bauern aus Nicaragua geleistet haben.«